Ihr Steuerberater zeigt Rückgrat

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Klare Kante zeigen – das gehört zur täglichen Arbeit ihres Steuerberater. Gerade im Umgang mit seinen Mandanten und den Behörden. Ihre Kanzlei Leinhoß zeigt aber auch an anderen „Fronten“ Rückgrat.

Meiningen – Das Aufgabenfeld ihres Steuerberaters scheint den meisten hierzulande bekannt zu sein: Papierkram, Papierkram, Papierkram. Das ist auch korrekt gedacht. Und genau darum gehören Steuerberater und -fachgehilfen ja auch zur „Risikogruppe“. Ja, gut 95 Prozent des Arbeitstages verbringt ihr Fachmann nämlich auf dem Stuhl, also sitzend. Diesen Teufelskreis wollen nun die Mitarbeiter der Steuerkanzlei Leinhoß durchbrechen, denn Menschen sind im Grunde genommen und rein genetisch betrachtet Bewegungstiere. Rechtzeitig vor dem zweiten Lockdown wurde so in Zusammenarbeit mit der Barmer-Krankenkasse die Aktion „Der bewegte Arbeitsplatz“ angekurbelt – mit vielen Überraschungen und erstaunten Mitstreitern.

Teil eins dieses Betriebsgesundheitsmanagementes (BGM) im Hause Leinhoß war ein lebendiger Vortrag von Thomas Roß (siehe Textende) zum Thema Rückenschule und Rückengesundheit. Der Mann mit der weichen, aber eindringlichen Stimme erklärte im Seminarraum des Geschäftssitzes in der Neu-Ulmer Straße auf sehr impulsive und mitreißende Art, warum es gerade während der Arbeit wichtig ist, Rückgrat im doppelten Sinne des Wortes zu zeigen. Die gesamte, gut 25-köpfige Belegschaft war begeistert, wie einfach es eigentlich ist, mit kleinen, aber wirkungsvollen Veränderungen im Arbeitsablauf den Rücken zu schonen und gleichzeitig zu trainieren. Wenig Aufwand, große Wirkung – so das Fazit der Leinhoß-Crew nach diesem Workshop. Denn in der Tat helfen nur vier Bewegungen, die so immens wichtigen Bandscheiben zu pflegen, die gesamte Wirbelsäule nebst Muskulatur effizient zu lockern und/oder sanft zu dehnen und damit selbst Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft zu steigern.

Dass eine professionelle Rückenschule tatsächlich zu wirken, zu helfen scheint, beweisen die Mitarbeiter fortan im gesamten Bürokomplex. Tatsächlich „turnen“ nun immer mehr Mitarbeiter für ein paar Sekunden auf der Stelle. Es gibt immer mehr Stehpulte. Viele Kollegen haben ihren Arbeitsplatz umgeräumt – um Schäden am Bewegungsapparat zu vermeiden. Dazu wurden Balance-Boards und spezielle Sitzkissen angeschafft. Sie bringen nicht nur Farbe in den Büro-Alltag, sondern auch echte Abwechslung und vor allem Bewegung ins „Geschäft“.

Damit kleine und große Erfolge dieser neuen Rückenschule auch analysierbar gemacht werden können, gingen nun die Mitarbeiter aus dem Haus Leinhoß den zweiten, den nötigen Schritt. Sie ließen sich von den Profis der Physiotherapiepraxis „Physiofit“ aus Oberhof ihre Halswirbelsäule vermessen. Das „Cervical Measurement System“ (CMS) dient dazu, die Beweglichkeit der Halswirbelsäule in drei Dimensionen zu messen – die vom Kopf ausgehende Weite der Streckung und Beugung, die Seitenneigung sowie die Drehung. Dafür wurde dem „Prüfling“ ein Helm aufgesetzt, um so mit Hilfe von Wasserwaagen und Kompassen genaue Werte zu ermitteln.

Viele gute Ergebnisse sprangen bei diesen Messungen im Hause Leinhoß heraus. Aber – und das gehört eben auch zur ehrlichen Analyse – auch einige, eigentlich fit und taff wirkende Mitarbeiter fielen mit ihren Messwerten glatt durchs Raster. Im Klartext: Die Messungen legten schonungslos offen, wer in puncto Rückenschule nun noch etwas mehr investieren muss.

Wie gut die beiden Workshops am Ende schließlich wirken, wie gut nun Band- und Muskelapparat ihrer Steuerberater und -fachgehilfen trainiert sind, wird sich allerdings erst nach einer gewissen Zeit zeigen und nach einer erneuten Vermessung der Halswirbelsäule.

Dass dies – abgesehen von der alltäglichen Arbeit – nicht die einzigen Baustellen sind, auf der die Mitarbeiter der Kanzlei Leinhoß weiterkommen wollen, beweist die Ankündigung, nun einen weiteren, einen dritten Workshop zu veranstalten. Das Thema ist ebenso ernst zu nehmen; es geht um Haut-Screening und Hautkrebsvorsorge. Sobald die aktuell verschärften Kontaktbeschränkungen aufgehoben worden sind, berichten wir hier darüber.

Thomas Roß:
Der mittlerweile 56-jährige Thomas Roß ist ein ehemaliger Fußball-Profi. Mitte der 1980er-Jahre spielte er für den FC Carl Zeiss Jena, machte auch Station in Gera, bei Motor Suhl sowie in Fußballvereinen im Landkreis Sonneberg. Mittlerweile ist der in Steinach Beheimatete Redner und Trainer aus Leidenschaft. Und ein echter Fußball ist während seiner Einsätze und Vorträge meist ein ständiger Begleiter. Seit vielen Jahren arbeitet Thomas Roß nun schon erfolgreich mit der Barmer zusammen.

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